Der Tod ist sehr unbarmherzig und erlaubt keine Diskussion. Im Erleben erscheint er teilweise surreal und doch so endgültig. Manche bleiben nach dem Verlust des geliebten Angehörigen oder Freundes am Grab stehen, jahrelang. Aber seit Jesus ist klar: Der Tod ist besiegt. Wir dürfen leben, im Hier und Jetzt und auch in Ewigkeit. Der Tod hat keine Macht mehr, und wir sollten sie ihm auch nicht geben sondern aufstehen, gehen und im Vertrauen leben (2. Tim 1:10).
Staub bleibt Staub
Aus und vorbei, der Tod kam mit Macht
Er hatte sich gar nicht angesagt.
Die Plötzlichkeit hat alle schockiert
Meine Atmung ist paralysiert!
Das ist nicht wahr, da ist was verkehrt!
Bestimmt hat sich da jemand verhört!
Ich hör mich reden, organisier‘n –
Steh am Grab wie im Hollywoodfilm.
Nimm den Stein – in die Hand,
Wirf den Tod – tief ins Grab,
Dreh Dich um – und renn los!
Staub bleibt Staub – an diesem Ort!
Der Trauerzug ist endlich vorbei
Die Herzen so schwer – wie zehn Pfund Blei.
Da kommt ein kleiner Junge zum Grab,
Langsam und ernst – tritt er zum Sarg.
Bückt sich und nimmt einen Kieselstein,
Wirft ihn mit Schwung in das Grab hinein.
Der Steinwurf verhallt – das Kind dreht um,
Rennt auf die Wiese – Raunen geht um.
Nimm den Stein – in die Hand,
Wirf den Tod – tief ins Grab,
Dreh Dich um – und renn los!
Staub bleibt Staub – an diesem Ort!
Dreh Dich um – und renn los…
Staub bleibt Staub – an diesem Ort!
Staub bleibt Staub
an diesem Ort!
©sandy & thorsten bloeck_07.2021
| gitarren | thorsten |
| bass | georg |
| vocals | sandy |
| piano | sandy |
| text und musik | sandy & thorsten |